(SG) SV Waldhausen - TuS Traunreut 4:1 |
Im letzten Heimspiel der
Saison empfingen die C-Junioren des FC Grünthal auf der
Sportanlage in Waldhausen den TuS Traunreut. Da beide
Mannschaften bereits vor der Partie als Absteiger aus der
Kreisliga feststanden ging es für Obermayr, Scheitz & Co.
eigentlich nur darum endlich den ersten Saisonsieg zu landen.
Nach gespielten neun Minuten sah dieses Unterfangen auch gar nicht schlecht aus, lag man doch bereits mit 1:0 in Führung. Einen Freistoß von der Mittellinie, getreten von Simon Janicek, beförderte Patrick Strohmaier per Kopf ins gegnerische Tor. Doch die Gäste gaben nicht klein bei und hatten nur vier Minuten den Ausgleich auf dem Fuß. Ein Schuss aus gut 16m strich nur knapp am linken Pfosten vorbei. In der 17. Minute war es dennoch passiert. Ein Freistoß, der durch Freund und Feind hindurchzufliegen schien, landete schließlich doch bei einem Traunreuter, der aus kurzer Distanz Torwart Thomas Held keine Abwehrmöglichkeit ließ. Bis zum Halbzeitpfiff war der TuS zwar optisch überlegen, ohne jedoch großartige Torgefahr auszustrahlen.
Nach dem Seitenwechsel waren keine zwei Minuten gespielt, als
Johannes Göttsberger im gegnerischen Strafraum regelwidrig zu Fall
gebracht wurde. Der Schiedsrichter hatte die Situation wohl anders
gesehen und ließ weiterlaufen. Nur kurze Zeit später entschied er
dann auf Strafstoß für die Gäste. Simon Mariel wurde des Handspiels
bezichtigt, wobei das ebenso wie die vorige Situation eine
Fehlentscheidung des Schiedsrichters darstellte. Anstatt selber die
Chance zu bekommen erneut in Führung zu gehen, musste man zuschauen
wie die Traunreuter mit ihrem Strafstoß zum 1:2 erfolgreich waren.
Doch man steckte keineswegs den Kopf in den Sand und spielte weiter
munter nach vorne. Die beste Ausgleichsmöglichkeit hatte Patrick
Strohmaier in der 41. Spielminute. Nach Zuspiel von Paul Zacherl kam
er aus gut 16m zum Schuss, fand aber im Traunreuter Torwart seinen
Meister. Auch bei einem folgenden Freistoß verpasste Johannes
Göttsberger den Ball in aussichtsreicher Position nur um
Haaresbreite. In dieser Phase hatte man das Spiel und den Gegner im
Griff, versäumte es jedoch die Chancen zu nutzen. So kamen gegen
Ende der Partie die TuSler wieder besser ins Spiel und scheiterten
gleich zwei Mal am Aluminium. Schlussendlich blieb es bei der 1:2
Niederlage.
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