SC Amicitia - SV Waldhausen II 7:0 (3:0)
 
Hans Huske beorderte erstmals Christina Guba ins Start- Team. Die Neuanfängerin der Münchner glänzte mit brillantem Zweikampfverhalten und ließ Waldhausen im Sturm nicht zur Entfaltung kommen. Ansonsten lief die Siegerelf von Poing auf. Das Spiel begann furios: Auch wenn es bei dem Schützenfest nun 20 Minuten bis zum ersten Tor dauern sollte, war das Spiel keineswegs langweilig. Anfangs spielten die Münchnerinnen ihr flexibles Spiel vor allem über außen zu einigen Angriffen, und konnten sich wirklich zwingende Chancen herausspielen. Die Ausbeute war allerdings mangelhaft, zu leichtfertig ist man mit den Großchancen in der Anfangsphase umgegangen. Nach 20. Minuten dann der erste Streich der wieder glänzend aufgelegten Spielführerin Alexandra Zebos: Maria Horn hatte den Ball erkämpft und setzte den Ball mit einer sehenswerten Flanke von rechts punktgenau auf ihre Spielführerin.  Alleine vor der Waldhausener Torfrau hatte Zebos dann keine Mühe, per Kopfball zu vollstrecken (20.). Erneut 20. Minuten später fiel das 2:0: eine Flanke von Zebos von der linken Seite nahm Melanie Zepf aus 18 Metern direkt und traf mit einem Volleyschuss genau ins lange Eck (41). Weitere Chancen hatten die Münchnerinnen zwischenzeitlich noch vergeben, dennoch war das Spiel schon zur Pause entschieden. Noch vor der Pause erzielten die Gastgeber in der 44. Minuten das 3:0. Die Vorbereitung ging ein Sololauf aus der eigenen Abwehr von Michaela Korber voraus, den sie mit einer gefühlvollen Flanke auf den langen Pfosten zirkelte, wo die Stürmerin Tina Huske goldrichtig stand und keine Mühe hatte den Ball über die Torlinie zu schieben.

Nach der Pause dauerte es nicht so lange bis weitere Treffer für den SCA fielen: Waldhausen konnte nicht und die Gastgeber hatten den Turbo eingelegt. Eine Münchener Ecke (53.) von Alexandra Zebos sprang postwendend Zebos im Strafraum wieder genau vor die Füße, woraufhin die Spielführerin mit einem gekonnten Heber von links über die Gäste Torfrau zum 4:0 verwandelte. Keine drei Minuten später setzte Melanie Zepf ihren Sololauf im Strafraum erfolgreich zum 5:0 an der Waldhausener Torfrau gekonnt vorbei (55.). In der Zeit der Auswechslungen auf beiden Seiten verflachte die Partie zusehends. Amicitia kontrollierte die Partie in dieser Phase nach Belieben, konnte doch aus den gegebenen Chancen zunächst nichts Zählbares erzielen. Erst die Schlussphase sollte wieder turbulent werden. Judith Wehmeier erkämpfte sich im Mittelfeld den Ball und spielte einen Traumpass auf Melanie Zepf, die allein vor der Waldhausener Torfrau mit dem 6:0 das halbe Dutzend komplett machte (84.). Wenige Minuten vor dem Ende war es die erneut stark spielende Maria Horn die nach wiederum feiner Vorarbeit den 7:0 Endstand einleitete. Maria Horn passte von links nach innen, wo der Ball von Melanie Zepf zu Manuela Wanninger kam, die aus 16 Metern völlig frei stand und keine Mühe hatte, den Ball im Tor zu versenken (88.).

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