Fußball-Kreisklasse Ost: DJK Nußdorf II feiert 3:0-Sieg gegen Waldhausen II

Die Fußballdamen der DJK Nußdorf II sind in der Kreisklasse Ost dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung gut aus den Startlöchern gekommen: Im Duell der Bezirksliga-Reserven gegen den SV Waldhausen II gab es im ersten Pflichtspieleinsatz 2007 gleich einen 3:0-Erfolg. Mit dem vierten Sieg in Serie kletterte das Team von Steffi Brenninger damit auf den 2. Tabellenplatz vor.

Die Heimelf erspielte sich gleich in den Anfangsminuten gute Chancen. Zudem stand die Defensive um Libera Silke Purzeller und den Abwehrspielerinnen Maria Grätz, Hanni Schreder, Sabine Meckel, Tina Hofstetter sowie Regina Graf sehr sicher. Zunächst vergab Schreder (2.) in aussichtsreicher Position, dann scheiterte Gisela Koch aus 18 m am Pfosten (4.). Fünf Minuten später ging die DJK-Reserve in Führung: Margot Huber zirkelte einen Freistoß aus halbrechter Position in die Maschen. Nun kamen auch die Gäste immer besser ins Spiel, doch Christine Lindner verfehlte das Ziel knapp (18.). Auf der Gegenseite machten es die Einheimischen besser, ein Diagonalpass von Schreder hebelte die gesamte SV-Abwehr aus und Monika Laposa ließ Torfrau Bernadette Gmeindl aus 10 m keine Abwehrchance. Kurz vor der Pause musste dann Ingrid Weißenbacher erstmals eingreifen, doch der Schuss von Lindner wurde eine sichere Beute der DJK-Keeperin, die nach fast einjähriger Verletzungspause ihr Comeback feierte.

Nach dem Wechsel legte Nußdorf II erneut einen Blitzstart hin und erhöhte in der 48. Minute auf 3:0 – die Vorentscheidung. Vicki Bosch setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch und zog aus 11 m ab. Die Heimelf, bei der nun Conny Weist (50.) und Karina Ganjsl (55.) sowie später Michaela Schwarzenböck (76.) im Spiel waren, setzte weiter Akzente nach vorne. Doch Schreder (51.) nach Vorarbeit von Martina Harrecker, Koch (55./Kopfball), Huber (58.) und Laposa (65./Freistoß) hatten kein Glück mehr. Mitte der zweiten Halbzeit kam dann der Gegner immer besser ins Spiel, doch ein Treffer wollte ihm nicht mehr gelingen. Stefanie Wimmer scheiterte einmal an der Latte (80.) und einmal an Weißenbacher (90.).