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Am Samstag, den 23.10.,
gastierte unsere Damenmannschaft bei der SG TV Feldkirchen/SV Vagen. Unter besten Wetterbedingungen und vor einem superschönen Bergpanorama startete man in diese Partie. Leider fand der SVW diesmal so gar nicht richtig in das Spielgeschehen. Viele Fehlpässe und zu spätes Eingreifen führten nach nicht mal 20 Minuten Spielzeit zu einem Rückstand unserer Damen von 4:0. Alle 4 Gegentore wurden auf die gleiche Art uns Weise erzielt. Strammer Schuss kapp unter die Latte. Keine Chance für SVW Keeperin Christine Huber. Zwar schien das Spiel ab diesem Zeitpunkt bereits als entschieden, Aufgeben war dennoch keine Option für den SVW. Diesen Rückstand aufzuholen ist zwar schwierig, aber nicht unmöglich. Langsam aber sicher wachte man auf und wurde sicherer. In der 40. Spielminute die erste nennenswerte Chance für unsere Damen. Nach einer Ecke von Susi Frank nimmt Nici Hechfellner den Ball kurz vor dem Strafraum an und wird gefoult. Da der Schiedsrichter Vorteil laufen ließ, schnappte sich Nicki Schäfer den Ball und zog ab. Die Keeperin fängt. Kurze Zeit später ging es in die Pause. Nach einer aufbauenden und motivierenden Halbzeitansprache in der Kabine von Trainer Flo Offenberger, kam der SVW bestärkt auf den Platz zurück. Sofort nach Anpfiff der 2. Hälfte marschierten unsere Damen Richtung gegnerisches Tor. Nach einer Flanke von Marina Maier köpfte Nicki Schäfer knapp am linken Pfosten vorbei. Viele weitere Chancen folgten durch Vroni Bichler, Marina Maier und Nici Hechfellner, blieben aber erfolglos. In der 65. Spielminute steckte Vroni Bichler den Ball zu Nicki Schäfer durch. Diese kämpfte sich durch die Verteidigung der SG in deren Strafraum und schob die Kugel rechts am Torwart vorbei ins Netz. Neuer Spielstand 4:1. In der 65. Spielminute bekam Marina Maier die Chance, den Rückstand Ihrer Mannschaft weiter zu verkürzen. Ihren Kopfball nach einer Ecke, getreten von Susi Frank, rettete die Feldkirchner Keeperin im letzten Moment. Der SVW kämpfte bis zum Schluss, trotzdem reichte es am Ende nicht aus, den Rückstand weiter aufzuholen. Die Niederlage schmerzt, dennoch heißt es Mund abwischen und weitermachen. Der Traum vom Aufstieg ist noch nicht zu Ende. In den kommenden Trainingseinheiten werden die gemachten Fehler genau analysiert und sich dann intensiv auf den nächsten Gegner, die SpVgg Jettenbach, vorbereitet. |