Waldhausener Damen auswärts gegen Hammerau

Am 13.10.2018 mussten sich unsere Damen leider wieder geschlagen geben, dieses mal mit einen 1:0 beim FC Hammerau.

Bereits in den ersten Minuten macht Hammerau heftig Druck mit einem Fernschuss über unsere Abwehr der knapp über dem Tor vorbei geht. Kurz darauf folgt die zweite Chance für die Gastgeber nachdem unsere Torfrau Christine etwas zu raus gegangen ist, dieser Schuss geht aber auch am Tor vorbei. Nach mehreren solchen Aktionen der Gegner kann man von Glück reden, dass noch kein Tor gefallen ist. Doch unser Team will dagegen halten und erkämpft sich auch die ein oder andere Chance, welche bisher aber leider nicht gefährlich für den Gegner waren. Die Hammerauer Damen nehmen das Spiel immer mehr in die Hand und können schließlich über die rechte Seite einen Angriff starten und nach drei Schüssen auf unser Tor wie erwartet 1:0 in Führung gehen. Unsere Mannschaft schafft es bis zum Ende der ersten Halbzeit nicht mehr Zugriff auf das Spiel zu bekommen, die Gegner können über das Gesamte Feld spielen, ohne richtig gestört zu werden.
 

Nach der bitteren ersten Halbzeit fällt die Kabinenansprache dementsprechend im strengen Ton aus, so haben es die Trainer geschafft unsere etwas geknickten Spielerinnen nochmal zu motivieren und zu kämpfen, was man in der zweiten Hälfte des Spiels auch deutlich spüren kann. Endlich können wir auch Chancen erspielen und schöne Spielzüge bis zum Gegnerischen Tor durchziehen. So erhalten wir zum Beispiel einen Freistoß den unsere Spielerin Susi ca. 20m vom Tor entfernt knapp daneben schießt. Nur wenige Minuten später bringen wir die Gastgeber in die nächste heikle Situation mit einem langen Pass von Susi auf die rechte Seite zu Kati Rannetsberger, die den Ball auf 16er-Höhe zur schnellen Maria Rannetsberger spielt, von links hilft ihr Julia Dettenbeck, welche den Querpass von Maria erhält und an den Außenpfosten schießt. Die Gegner sind nun etwas verunsichert und nicht mehr so Gefährlich wie in der ersten Hälfte, Waldhausen kämpft darum den ersehnten Ausgleich zu erzielen aber es reicht am Ende doch nicht zumindest einen Punkt zu holen. Vielleicht wäre es anders ausgegangen wenn wir den Wille der zweiten Halbzeit auch in der ersten schon gezeigt hätten.