SVW Damen in Aufbruchstimmung

SVW Damen in Aufbruchstimmung

Der Ball ist zwar immer noch rund, aber ansonsten hat sich bei der Damenmannschaft des SV Waldhausen so manches verändert. Neu strukturiert, sportlich gut aufgestellt und bis in die Haarspitzen motiviert, fiebern die SVW-Damen der neuen Bezirksligasaison entgegen.

„Es läuft rund“, freut sich Trainer Georg Hundseder. Nach einer kurzen Sommerpause ist er mit den Damen des SVW vor knapp vier Wochen in die Vorbereitungen für die neue Saison eingestiegen. „Mission Bezirksliga“, lautet die Devise, denn das klare Saisonziel ist der Klassenerhalt. Die Erwartungen an die Mannschaft, die in der vergangenen Saison souverän den Aufstieg klar gemacht hat, sind hoch. Nun gilt es für die Truppe von Georg Hundseder, sich neu zu konzentrieren und zu fokussieren, um die guten Leistungen in der höheren Spielklasse zu bestätigen. Dazu wurde auch am sportlichen Umfeld kräftig geschraubt, ein professionelles Umfeld zu schaffen. Der ambitionierte Trainer des Damenteams verfügt ohnehin mit einer Trainer C-Lizenz über das nötige Fachwissen für ein erfolgreiches Trainingskonzept. Ab sofort unterstützt Tina Losbichler als sportliche Leiterin das Trainergespann Georg Hundseder und Rita Kirmaier-Glier. In der Vorbereitung stehen jede Woche drei Einheiten auf dem Plan. Für die nötige Fitness sorgt Physiotherapeutin Susi Frank. Außerdem wird der Fokus künftig noch stärker auf den eigenen Nachwuchs gelegt. Dazu wird eng mit den B-Juniorinnen zusammen gearbeitet, um beide Damenmannschaften mit Eigengewächsen nach und nach aufzufüllen. Damit das Konzept erfolgreichen aufgehen kann, arbeiten dauerhaft vier Trainer mit den Damen und mit den Juniorinnen. Auch der Nachwuchs ist bestens versorgt. Mit Martin Linner, Peter Dinner und Martina Krapf (in Ausbildung zur C-Lizenz), haben auch die B-Juniorinnen ein erfahrenes Trainerteam. Außerdem konnten vielversprechende Neuzugänge gewonnen werden. Julia Kern und Kathi Graßl sind u.a. talentierte Eigengewächse. (ca)

Von Links oben: Georg Hundseder, Tina Losbichler, Martin Linner, Peter Dinner, Robert Pichler, Vorstand Josef Pfenninger. Unten von links: Martina Krapf, Hannah Dinner , Julia Kern, Kathi Graßl, Katharina Höcker, Rita Kirmaier-Glier. Es fehlt Johanna Oberbauer.

Neue Dressen für die Damen

Pünktlich zu Saisonstart in der Bezirksliga wurden die Damen des SV Waldhausen mit einem neuen Dress ausgestattet. Die Elektrofirma Maier aus Kirchweidach nutzte die Gelegenheit aus und zeigte sich zum wiederholten Male spendabel.

In den Vereinsfarben werden die Spielerinnen nun um die nötigen Punkte kämpfen.

Dem Sponsor Manfred Maier ein herzliches Vergelt’s Gott!!!

SV Waldhausen - FC Stern München 0:4

Waldhausen(ca). Das erste Heimspiel in der Bezirksliga- endlich ist es wieder soweit. Am vergangenen Samstag empfingen die Damen des SV Waldhausen den 1. FC Stern München 2 zum Saisonauftakt. Die Truppe von Georg Hundseder startete gut in das Spiel. Nach anfänglichem Herantasten gelangen den Damen erste Kombinationen und sie hatten den Gegner gut im Griff. Bereits in der 20. Minute hat Susi Frank nach Vorlage von Karin Holzner eine erste Torchance. Im Folgenden war es ein ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, wobei Waldhausener öfters vors Tor kamen. In der 38. Minute ging Stern München, nach einer Unkonzentriertheit in der Waldhausener Abwehr, in Führung. Der SVW ließ sich nicht entmutigen und hatte kurz vor der Halbzeit noch eine Gelegenheit, die die Torfrau von Stern allerdings abwehren konnte. Das 0:2 in der 50. Minute brachte das Team von Georg Hundseder dann aus dem Konzept. Nur knapp 10 Minuten später erhöhte Stern auf 0:3. Maria Rannetsberger hatte in der 61. Minute nochmal eine gute Möglichkeit, als sie allein aufs Tor zulief-allerdings fehlte ihr das nötige Quäntchen Glück. In der 75. Minuten besiegelten die Damen aus München den ersten Dreier mit dem 0:4 Endstand.

Fazit: In den ersten 45 Minuten war das Team von Georg Hundseder die deutlich bessere Mannschaft. Die zweite Spielzeit gehörte den Damen vom Stern München, die durch mehr Kampfeswillen das Spiel für sich entschieden.